RUDI – Religionsunterricht dialogisch – und für alle

„RUDI“ steht für Religionsunterricht dialogisch. Zehn altersgerecht gestaltete Figuren namens Rudi begleiten die Schüler*innen durch die Materialien. Sie stehen sinnbildlich dafür, dass die Lernenden im Mittelpunkt stehen.
Das Projekt versteht religiöse Bildung als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen Teilhabe. Durch dialogisches Lernen werden Schüler*innen ermutigt, eigene Standpunkte zu entwickeln, andere Perspektiven zu verstehen und gemeinsam über zentrale Fragen des Lebens nachzudenken.

RUDI für alle – Dialogischer Religionsunterricht

Das Projekt „RUDI für alle“ des Pädagogisch-Theologischen Instituts der Nordkirche bringt frischen Wind in den Religionsunterricht: dialogisch, altersgerecht und inklusiv. Die digitalen Materialien richten sich an Schüler*innen von Klasse 1 bis 13 und fördern eine reflektierte, gesellschaftsfähige Religiosität und Weltanschauung.


Was ist RUDI? „RUDI“ steht für Religionsunterricht dialogisch. Zehn altersgerecht gestaltete Figuren namens Rudi begleiten die Schüler*innen durch die Materialien. Sie stehen sinnbildlich dafür, dass die Lernenden im Mittelpunkt stehen: Ihre Fragen, Perspektiven und Erfahrungen sind Ausgangspunkt für den Unterricht.


Die RUDI-Hefte im Überblick

Die Hefte bieten exemplarische Impulse für den dialogischen Religionsunterricht – zum Download und direkt einsetzbar im Unterricht:

HeftTitelZielgruppeInhaltlicher Fokus
1Wie können wir Religion leben?Klasse 9–13Religiöse Praxis und Lebensgestaltung
2Was ist (dir) heilig?Klasse 5–7Werte, Symbole und persönliche Bedeutung
3How dare you?Klasse 7–9Gerechtigkeit, Umweltethik und Verantwortung
4Was tun?Klasse 11–13Ethik, Handlungsoptionen und Moral
5Wie siehst du das?Altersstufe 6–26 JahrePerspektivenvielfalt und Meinungsbildung
6Wie geht dialogisches Lernen?Bald verfügbarMethoden und Praxis dialogischer Didaktik

👉 Zu den Materialien


Buddhismus im Fokus

Während der Buddhismus in den ersten beiden Heften (Heft 1 und Heft 2) nur kurz erwähnt wird, findet er in den Heften 4 und 5 vertiefte thematische Berücksichtigung. Besonders erfreulich: Dr. phil. Carola Roloff – Gastprofessorin i.R. für Buddhismus, Tibetologin und Buddhologin sowie Senior Research Fellow an der Universität Hamburg (Numata Zentrum für Buddhismuskunde) – hat bei der inhaltlichen Gestaltung dieser beiden Hefte unterstützend mitgewirkt. Ihre Expertise bereichert die Materialien um wichtige interreligiöse Perspektiven und fördert den Dialog zwischen Weltanschauungen.


Warum RUDI für alle?

Das Projekt versteht religiöse Bildung als Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen Teilhabe. Durch dialogisches Lernen werden Schüler*innen ermutigt, eigene Standpunkte zu entwickeln, andere Perspektiven zu verstehen und gemeinsam über zentrale Fragen des Lebens nachzudenken.