Lotospflanzen – ein wichtiges Symbol im Buddhismus
Materialien und Anregungen zum Themenbereich „Lotos“
Zielgruppe 5. – 7. Klasse – Texte und Materialien von Dr. Andrea Liebers
Lotospflanzen – ein wichtiges Symbol im Buddhismus
Wer in Asien unterwegs ist, sieht sie überall auf den Teichen, Seen und an Flussufern: Lotospflanzen. Das ist heute so wie es schon vor 2500 Jahren war.
Die Lotospflanze als Beispiel
Buddha selbst hat die Lotospflanze gerne als Beispiel benutzt, um etwas zu erklären: LotosA
Es gibt viele gute Gründe,
sich diese Pflanze einmal näher anzuschauen:
- Lotos ist ein beliebtes Symbol des Buddhismus, vor allem auch für die Reinheit des Geistes: LotosB
- Man kann die Lotospflanze auch essen. Ihre Blätter und Stiele werden als Gemüse verzehrt, vor allem die Wurzeln sind eine Delikatesse: LotosC
- Aus den Lotossamen macht man Perlen, die für die buddhistischen Gebetsketten (LotosD), „Malas“ genannt, verwendet werden.
- In der Industrie ist heute der sogenannte „Lotoseffekt“ nicht mehr wegzudenken, der Autos, Scheiben und Textilien vor Schmutz und Nässe schützt: LotosE
- Diesen Lotoseffekt kann man auch auf den Geist übertragen: LotosF
- Praktische Anregungen zum geistigen Lotoseffekt: LotosG
- Den Buddha sieht man oft auf Abbildungen in der Mitte eines Lotos sitzen: LotosE (siehe Abb. oben)
Quellen
Die Texte der Dokumente A bis G wurden von Dr. Andrea Liebers erarbeitet und von Doris Wolter optisch umgesetzt.
Anregung: Man könnte auch mit anderen Unterrichtsfächern kooperieren, nämlich mit Biologie, Kunst (s. LotosG) und Physik bzw. Sachkunde (s. LotosE).
Weitere Literatur: Kazuaki Tanahashi und Alan Bailey: ‚Lotos‘, Texte, Gedichte und Fotografien; Manjughosha Edition, Mai 13; (http://manjughosha.de)