Spielfilm Lunana – mit Unterrichtsmaterialien

Der Spielfilm «Lunana» wurde in der abgelegensten Schule der Welt gedreht, in einem Gletscherdorf im Himalaya auf rund 3’800 m Höhe, nahe der Grenze zwischen Bhutan und Tibet. Ugyen, ein junger Lehrer in Bhutan, wird in die abgelegenste Schule der Welt zwangsversetzt. Fernab von seinem gewohnten Komfort findet sich Ugyen in einem Dorf im Lunana-Bergtal wieder. Dort trifft er auf eine Gemeinschaft, die ihn mit grösstem Respekt betrachtet – ein Lehrer könne die Zukunft der Kinder berühren, so die gängige Meinung. Nach und nach lernt Ugyen mehr über seinen Beruf, als es ihm seine Ausbildung zu vermitteln mochte. – Mit deutschen Untertiteln und Unterrichtsmaterialien, die vom Jugendlichen und seinem Filmerlebnis ausgehen.

Der Spielfilm «Lunana» wurde in der abgelegensten Schule der Welt gedreht, in einem Gletscherdorf im Himalaya auf rund 3’800 m Höhe, nahe der Grenze zwischen Bhutan und Tibet.

Den Trailer zu Lunana gibt‘s hier: trigon-film.org/de/movies/Lunana

Ugyen, ein junger Lehrer in Bhutan, wird in die abgelegenste Schule der Welt zwangsversetzt. Fernab von seinem gewohnten Komfort findet sich Ugyen in einem Dorf im Lunana-Bergtal wieder. Dort trifft er auf eine Gemeinschaft, die ihn mit grösstem Respekt betrachtet – ein Lehrer könne die Zukunft der Kinder berühren, so die gängige Meinung. Nach und nach lernt Ugyen mehr über seinen Beruf, als es ihm seine Ausbildung zu vermitteln mochte.

PDF zum Film mit allen Informationen und Unterrichtsmaterialien


Zu den Arbeitsaufträgen

Die Unterrichtsmaterialien sind so aufgebaut, dass sie zuerst vom Jugendlichen und seinem Filmerlebnis ausgehen. Die Arbeits- und Infoblätter sollen eine Grund- lage sein, um mit der Klasse ohne Aufwand in die Vor- oder Nachbereitung des Films einzusteigen. Einfache kurze Fragen oder Bilder mit Identifikationspotenzial sollen zur Auseinandersetzung mit dem Film, den andern und damit auch sich selbst führen. Die Materialien sind mit jeweiligen Anpassungen für die gesamte Oberstufe und für weiterführende Schulen geeignet. Nach dem kollektiven Filmerlebnis ist es passend und spannend, Meinungen auszutauschen und andere Zugänge und Sichtweisen kennenzulernen. Darum sind auch viele Arbeitsaufträge als Diskussionsanregungen angelegt. Im Film sehen wir einen uns unbekannten Lebensraum, wir erfahren einen anderen Rhythmus, wir hören eine andere Sprache, Alltagsgeräusche und Musik, wir nehmen andere Umgangsformen wahr. Über das Gespräch darüber fördern wir das Verstehen und stossen auch zu eigenen existenziellen Fragen vor.