Buddhismus und moderne Wissenschaft, Oberstufe

Die Schüler/innen lernen über das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft im Allgemeinen, erweitert um die Besonderheiten des Buddhismus als einer „Religion ohne Gott“ und derjenigen Religion, welche ihre Aussagen so umfangreich wie keine andere mit dem Bezug auf empirische Erfahrung begründet.

Erstellt von Hans-Günter Wagner

Zielgruppe

für die Klassen 10 bis 13 für alle Schularten der Sekundarstufe II

Ein- bis zwei Doppelstunden (90 Min.)

Lernziele (inhaltliche und methodische)

Die Schüler/innen lernen etwas über:

a) verschiedene Ansichten zur Bestimmung des Buddhismus als Religion, Philosophie oder als eine „Wissenschaft des Geistes“

b) Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Grundlagen des Buddhismus und denen der modernen Wissenschaft.

c) die verschiedenen Intensionen, gesellschaftlichen Interessenlagen und möglichen Ergebnisse eines Dialogs von Wissenschaft und Buddhismus

Die Lerneinheit ist in Form eines Menüs konzipiert, das heißt, die Lehrkraft kann sowohl alle vorbereiteten Teile nehmen oder eine Auswahl treffen und nur ausgewählte Aufgabenstellungen einzelner Arbeitsgruppen bearbeiten lassen. Neben den generellen Unterschieden zwischen wissenschaftlichen und religiösen Zugriffsweisen auf Wirklichkeit geht in es in einigen Arbeitsblatttexten um Verbindungslinien des Buddhismus zu bestimmten Einzelwissenschaften wie der Psychologie, den Neurowissenschaften oder der Quantenphysik. Zu „Buddhismus und Wirtschaft“ sowie „Buddhismus und Philosophie“ finden sich bereits ausgearbeitete

Hauptteil

Einführung in das Thema

Buddhismus und moderne Wissenschaft – Gesamtfassung (86 Seiten)

In der Lerneinheit (ca. 2x 90 Minuten) geht es auch um das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft im Allgemeinen, erweitert um die Besonderheiten des Buddhismus als einer „Religion ohne Gott“ und derjenigen Religion, welche ihre Aussagen so umfangreich wie keine andere mit dem Bezug auf empirische Erfahrung begründet.

Um die Problematik eines Vergleichs so unterschiedlicher Bereiche mit hinreichender Tiefe zu durchdringen, ist es unumgänglich, die Lernenden zunächst mit unterschiedlichen Sichtweisen zu den methodologischen Postulaten moderner Wissenschaft in Grundrissen vertraut zu machen. So erfahren sie auch etwas über die Schwierigkeiten der Bestimmungsmomente von Wahrheit im Allgemeinen und der Definition des Wissenschaftsbegriffs im Besonderen. Unter anderem geht es dabei um die Unterschiede zwischen logisch und empirisch begründeten Argumentationen, Verifikation und Falsifikation sowie um eine Abgrenzung wissenschaftlicher von metaphysischen Aussagen (zu denen auch die meisten religiösen Aussagen zählen).

Material

Sämtliche Arbeitsblätter

Lernziele und Methoden

Geplanter Unterrichtsverlauf und Arbeitsgruppen

Inhaltsangabe und Zielgruppe

Literatur

Lösungshinweise